Das Karpaltunnelsyndrom ist zwar weit verbreitet, wird aber oft nicht ernst genug genommen. Wer die Beschwerden ignoriert, riskiert bleibende Schäden an Nerv und Muskeln.
Wir zeigen Ihnen die manuelle Behandlungsmethode & Alternative zur OP - die curpal® Handmanschette.
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Betroffene kennen das: Sie werden nachts wach, weil die Hand mal wieder eingeschlafen ist. Am Anfang hilft schütteln und massieren. Mit der Zeit werden die Schmerzen stärker, kommen auch tagsüber. Für Karpaltunnel-Patienten gab es bislang nur die Operation. Das ist jetzt anders. Mit curpal® gibt es eine sanfte, effektive und risikofreie Behandlungsalternative.
1. Karpaltunnel wird gedehnt & geweitet
Mit einem mechanisch erzeugten Druck auf den Handrücken dehnt curpal® auf der Handinnenseite das vom Handballen zur Handkante quer verlaufende Karpalband und weitet so den Karpaltunnel.
2. Druck auf den Nerv verringert sich
In dem geweiteten Karpaltunnel hat der Nerv nun mehr Platz und der Druck lässt nach. Der Druck war ja die Ursache für Schmerzen und Missempfindungen.
3. Schmerzen und Kribbeln lassen nach
In der Folge gehen die Schmerzen zurück oder verschwinden ganz. Tauchen sie je wieder auf, kann der Karpaltunnel erneut mit curpal® gedehnt werden.
Übersicht der Themen
Was tun bei Karpaltunnelsyndrom? Die beste Karpaltunnelsyndrom Therapie für Linderung der Schmerzen
Was verursacht das nächtliche Kribbeln in den Händen?
Zu Beginn tritt das Kribbeln oft nur nachts auf und verstärkt sich im Laufe der Zeit, begleitet von einem Taubheitsgefühl in den Fingerspitzen. Dies kann auf das Vorhandensein des Karpaltunnelsyndroms hinweisen. Etwa jeder zehnte Erwachsene in Deutschland leidet unter diesen Beschwerden, insbesondere Frauen in und nach den Wechseljahren. Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist oft unklar.
Der Schmerz oder die Taubheit, die beim Karpaltunnelsyndrom auftreten, entstehen durch eine Volumenzunahme im Karpaltunnel. Dieser Tunnel verläuft zwischen den Sehnen und dem Nervus medianus, dem Mittelarmnerv. Die Sehnen sind von einer dünnen Hülle, auch Sehnenscheide genannt, umgeben.
Bei übermäßiger Beanspruchung können diese Sehnenscheiden anschwellen, was mehr Platz erfordert und den Druck im Karpaltunnel erhöht. Beim Karpaltunnelsyndrom steigt der Druck auf den Mittelarmnerven, was zu Schmerzen führt, da der Nerv eingeklemmt wird.
Nächtliches Einschlafen der Hände – Verlauf und Symptome
Ein Karpaltunnelsyndrom beginnt meist mit nächtlichem Einschlafen der Hände und Kribbeln in der Kuppe des Mittelfingers. Viele Betroffene klagen über Kribbeln oder schmerzhafte Missempfindungen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Später fühlt sich die ganze Hand geschwollen an, die Schmerzen strahlen in die Hand und den Unterarm aus.
Karpalschmerzen treten vorzugsweise nachts auf. Begleitet werden sie von einer zunehmenden Schwäche in der Hand: Es fällt schwer, einen Deckel aufzuschrauben, kleinere Gegenstände zu greifen, einen Knopf zu öffnen.
Sofern keine frühzeitige Diagnose erfolgt, kann es zu irreparablen Schäden des Mittelarmnervs und zum Muskelschwund des Daumenballens kommen. Die Feinmotorik wird dadurch stark eingeschränkt, vor allem Greifbewegungen sind dann kaum noch möglich.
Traditionelle Behandlungsschritte und mögliche Risiken
Schritt 1: Die Nachtlagerungsschiene
In der konventionellen Therapie wird oft eine Nachtlagerungsschiene empfohlen. Diese soll das unwillkürliche Umknicken der Hand während des Schlafens verhindern. Wichtig ist, die Schiene nur nachts zu tragen, da ansonsten eine Versteifung des Handgelenks droht. Jedoch wird häufig von Unbequemlichkeit und Störung des Schlafs berichtet. Die Schiene beeinflusst langfristig nicht die Ursache des Karpaltunnelsyndroms, da der Druck auf den Mittelarmnerven unverändert bleibt.
Schritt 2: Die Operation
Wenn sich die Symptome nicht bessern und das Händeeinschlafen sowie Schmerzen weiterhin bestehen, wird oft nach einigen Wochen oder Monaten eine Operation in Erwägung gezogen. Dabei wird das Karpalband aufgetrennt und der Nervenkanal erweitert. Die Operation kann offen oder minimalinvasiv (endoskopisch) durchgeführt werden und birgt die üblichen Operationsrisiken.
Risiken einer Karpaltunnel-Operation
Die Operation birgt das Risiko, den Nervus medianus beim Durchtrennen des Karpalbands zu verletzen, was zu anhaltenden Schmerzen nach der Operation führen kann.
Erfolgreiche Alternative – curpal®-Therapie
Die curpal®-Therapie bietet eine langersehnte Alternative zur traditionellen Behandlung des Karpaltunnelsyndroms.
Der Behandlungsansatz von curpal®
Karpaltunnel wird gedehnt & geweitet: Mechanisch erzeugter Druck auf den Handrücken dehnt das quer verlaufende Karpalband auf der Handinnenseite und erweitert den Karpaltunnel.
Druck auf den Nerv verringert sich: Der geweitete Karpaltunnel bietet dem Nerven mehr Platz und verringert den Druck, der Schmerzen und Missempfindungen verursachte.
Schmerzen und Kribbeln lassen nach: Die Schmerzen verschwinden oder lassen deutlich nach. Bei Bedarf kann der Karpaltunnel erneut mit curpal® gedehnt werden.
Anwendung von curpal®
Die Hand wird in das Gerät eingeführt, und durch eine Handpumpe wird das Luftkissen allmählich aufgepumpt. Dieser Vorgang wird dreimal hintereinander wiederholt, dreimal täglich. So wird der Karpaltunnel langsam und stetig gedehnt. Die meisten Patienten bemerken bereits nach wenigen Wochen deutliche Verbesserungen.
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