Symptome des Karpaltunnelsyndroms
Die meisten Betroffenen nehmen die Symptome eines beginnenden Karpaltunnelsyndroms nicht ernst genug: Was kann denn schlimm daran sein, wenn nachts die Hände einschlafen? Aber Achtung: Das Karpaltunnelsyndrom entwickelt sich schleichend…
Kribbeln
Ihre Hände kribbeln und schlafen ein und Ihre Finger fühlen sich manchmal ganz taub und irgendwie pelzig an?
Schlafstörung
Sie werden nachts von Kribbeln und Schmerzen in den Händen wach und nur schütteln und massieren hilft?
Belastungsschmerzen
Nach Belastungen haben Sie Schmerzen in den Händen und oft strahlt der Schmerz sogar bis in den Arm aus?
Schwäche
Die Kraft im Daumen lässt nach, Ihnen fallen Dinge aus der Hand, Sie können kleine Gegenstände schwerer greifen?
Weitere Infos
Wenn Sie unter einem oder mehreren dieser Symptome leiden, dann haben Sie vermutlich ein Karpaltunnelsyndrom. Rund 10 % aller Menschen über 40 Jahren leiden am Karpaltunnelsyndrom, Frauen sind rund fünfmal häufiger betroffen als Männer.
Bis vor wenigen Jahren gab es für Betroffene nur die OP, das ist jetzt anders. curpal® ist eine wirksame Methode, das schmerzhafte Karpaltunnelsyndrom selbst zu behandeln.
Ohne OP, ohne Schmerzmittel und ohne Nebenwirkungen. Die Anwendung ist einfach, auch für Betroffene, die wenig Kraft in den Händen haben.
Wichtig: Je früher ein Karpaltunnelsyndrom behandelt wird, umso besser sind die Aussichten, die Schmerzen dauerhaft zu besiegen.
Zunehmende Symptome
Die schleichende Entwicklung
Viele unserer Kunden konnten ihre Schmerzen lindern oder beseitigen und gleichzeitig eine Operation und die Einnahme von Medikamenten vermeiden.

Finger und Hände schlafen nachts ein.
Typisches Anzeichen für ein Karpaltunnelsyndrom im frühen Stadium ist das nächtliche Einschlafen der Finger. Am Anfang ist das meist nur ein Kribbeln in den Händen. Wenn man sie reibt und schüttelt, geht das Kribbeln meist schnell wieder weg.

Finger und Hände schlafen nachts ein.
Bleibt das Karpaltunnelsyndrom unbehandelt, ziehen die Schmerzen in den Arm und die Schulter hinauf. Und traten die Schmerzen am Anfang nur nach einer Belastung auf, kommen sie jetzt immer häufiger und ohne erkennbaren Anlass.

Die Kraft lässt nach, die Finger werden taub.
Beim fortgeschrittenen Karpaltunnelsyndrom gehen die Empfindungssinne in den Fingern verloren: Man kann Kleidung schwerer zuknöpfen, kleine Gegenstände schwerer greifen. Nach und nach werden die Finger immer gefühlloser.
curpal® - FAQ
Häufige Fragen
Ist curpal® eine Alternative zur Operation?
Die klassische Indikation beim Karpaltunnelsyndrom ist die Operation. Eine Behandlung mit curpal® kann eine Operation überflüssig machen.
Hat die Behandlung mit curpal® Nebenwirkungen?
Die Behandlung mit curpal® hat keinerlei Nebenwirkungen. Sie können bei Bedarf die Anwendung von curpal® in Abstimmung mit einem behandelnden Arzt durchführen. Insbesondere gilt dies für Menschen mit Osteoporose.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für curpal®
curpal® besitzt zwar eine medizinische Zulassung, ist bisher aber nicht als Hilfsmittel im Katalog für erstattungsfähige Produkte gelistet. Deshalb werden die Anschaffungskosten des Geräts von der Krankenkasse nicht routinemäßig übernommen. Allerdings empfehlen wir, bei Ihrer eigenen Krankenkasse in jedem Fall nachzufragen.
Wie sollte man curpal® anwenden?
curpal® sollte zunächst 6 bis 8 Wochen täglich ca. 3 x 3 x 3 angewendet werden: Sie nehmen also dreimal täglich curpal® zur Hand und pumpen das Gerät bei jeder Anwendung dreimal auf und lassen die Dehnung jeweils drei Minuten lang wirken. Häufig lassen die Beschwerden schon innerhalb der ersten 3-6 Wochen deutlich nach, so dass die Behandlung dann reduziert werden kann. Nach ca. 8 Wochen ist eine Behandlung mit curpal® entweder präventiv oder nur nach wieder einsetzenden Schmerzsymptomen erforderlich. Der Aufwand zur Anwendung von curpal® ist gering, es reichen 3 x 3 Minuten pro Anwendung.
Gibt es Studien, die die Wirksamkeit von curpal® untersucht haben?
curpal® zählt zu den so genannten manuellen Therapien. Eine prospektive randomisierte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine manuelle Therapie, zu der auch die Anwendung von curpal® gehört, ebenso wirksam ist wie die OP. In der Studie wurden die Effekte einer chirurgischen Eingriffs mit wöchentlichen manuellen Therapien verglichen.
In der Studie wurden 50 der insgesamt 100 Teilnehmerinnen chirurgisch versorgt. Alle hatten mindestens 6 Monate Schmerzen und Gefühlsstörungen im Versorgungsgebiet des Nervus Medianus. Der Studie zufolge gaben die manuell versorgten Patientinnen nach 3 Monaten sogar eine geringere Schmerzstärke an als die operierten. Die Ergebnisse dieser Studie decken sich mit den Rückmeldungen unserer Patienten.
Klicken Sie auf diesen Link, wenn Sie die Studie, die im Dt. Ärzteblatt veröffentlicht wurde, anschauen wollen.
